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Warum ein Stromausfall ein “Scheissproblem” ist

Stell dir einen umfassenden Stromausfall vor, der die öffentliche Infrastruktur lahmlegt. Zu Beginn eines solchen Szenarios könnte es scheinen, als würde die Wasserversorgung weiterhin funktionieren, da die Wasserspeicher oft auf Erhöhungen gebaut sind und so durch Schwerkraft zumindest vorübergehend noch Wasser liefern können. Doch das ändert sich schnell.

Ohne Strom können die Pumpen, die normalerweise das Wasser vom Boden zu diesen höher gelegenen Speicher Reservoirs befördern, nicht mehr arbeiten. Zwar wird der Wasserdruck anfangs noch durch die Schwerkraft aufrecht erhalten, doch sobald die Reservoirs leer sind, wird kein neues Wasser mehr folgen. Und schon versiegt das Wasser aus dem Hahn.

In solchen Fällen ist nicht nur die Verfügbarkeit von frischem Wasser zum Trinken und Kochen betroffen, sondern auch die Funktionsfähigkeit der Toiletten. Da diese für das Spülen auf ständigen Wasserdruck angewiesen sind, werden sie ohne Nachschub an Wasser schnell unbrauchbar. Das stellt ein erhebliches hygienisches Problem dar, da Kot und Urin in einer stehenden Toilette schnell zu einem gefährlichen Bakterienherd werden kann.

Bloss nicht mehr die Toilette benutzen

Ohne eine funktionierende Wasserversorgung wird die Entsorgung menschlicher Ausscheidungen zu einer dringenden Herausforderung. Da unsere Notdurft viele Bakterien und Krankheitserreger enthält, ist es in Krisenzeiten umso wichtiger, eine hygienische Lösung für die Abfallentsorgung bereitzuhalten. Das traditionelle WC weiterhin zu benutzen wäre gefährlich.

Kompotoi Petit: Die krisenfeste Toilettenlösung

Genau für dieses Szenario bietet das Kompotoi Petit eine praktische Lösung. Es handelt sich um eine Trocken- und Trenntoilette, die komplett ohne Wasser und elektrische Energie funktioniert. Die Feststoffe werden sicher in einem Eimer gesammelt, während der Urin über einen separaten Kanal abgeführt werden kann. Dein Geschäft kann mit Einstreu aus organischem Material wie Sägespäne abgedeckt werden, um Gerüche zu binden und eine spätere Kompostierung zu ermöglichen. Dieses System ermöglicht eine effektive und hygienische Handhabung von menschlichen Ausscheidungen, auch wenn keine herkömmliche Infrastruktur zur Verfügung steht.

Ideal für deinen Bunker, Rückzugsorte und dein eigenes Outdoor-Abenteuer
Neben seiner Eignung für Notfälle und als Ergänzung zu deinem persönlichen Prepp (z.B. im hauseigenen Bunker) ist das Kompotoi Petit auch ideal für den Einsatz in abgelegenen Gebieten, wie bei Campingausflügen oder in Berghütten, wo keine reguläre Sanitär Infrastruktur existiert. Durch seine kompakte Bauweise und die einfache Handhabung bietet es eine zuverlässige Alternative zu herkömmlichen Toilettenanlagen.

Praktisch für den “Homesteader”
Die kompostierten Feststoffe ergeben einen sehr nährstoffreichen Humus. Diesen kann man auch im privaten Garten für seinen eigenen Selbstversorger-Anbau nutzen. So wird nichts verschwendet und man kann sich teure Alternativen sparen.

Unsere Erfahrung mit dem Kompotoi Petit
Bei SWISS OWL nutzen wir das Kompotoi Petit sowohl in unseren Survival-Kursen als auch bei unserem Alp-Projekt und sind von diesem Produkt sehr überzeugt. Während wir früher auf Plastik-Lösungen gesetzt haben, bietet das Kompotoi mit seiner schönen Holzverschalung nicht nur Komfort sondern auch eine ganz eigene Optik.

Das Kompotoi Petit ist jetzt auch in unserem Shop erhältlich. Es ist eine ideale Lösung für jeden, der sich auf Notfälle vorbereiten möchte oder einfach eine unabhängige und umweltfreundliche Toiletten Option für das Leben im Freien sucht. Sichere dir dein Exemplar und sei für alle Eventualitäten gerüstet!

Hier gehts zum Kompotoi-Petit

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Notvorrat: Das sollte jeder Schweizer haben

Lebensmittel und Verbrauchsgüter sind täglich verfügbar, doch was, wenn plötzlich die Versorgung stockt? Mit einem gut durchdachten Notvorrat kannst du beruhigt einem vorübergehenden Versorgungsengpass begegnen. Hier erfährst du, wie du dich vorbereiten kannst.

Haben Sie für den Notfall vorgesorgt?

Das BWL (Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung) und die Wirtschaft sorgen in Krisen für die Versorgung des Landes. Dennoch kann jeder unerwartet in eine Notlage geraten. Ein individueller Notvorrat bildet ein beruhigendes Reservepolster für solche Situationen.

Das sollten Sie Zuhause haben: Der empfohlene Notvorrat

  • Getränke: 9 Liter Wasser pro Person, weitere Getränke.Trinkwasser ist lebensnotwendig und in der Schweiz nahezu unbegrenzt verfügbar. Dennoch sollte im Notvorrat jeder 9 Liter Wasser haben, um drei Tage lang ausreichend Trinkwasser für sich und andere bereitzuhalten. Dies ist besonders wichtig, da Wasser für den Menschen lebensnotwendig ist und in Notlagen oft knapp werden kann.
  • Lebensmittel für rund 1 Woche: Reis, Teigwaren, Öl, Fertiggerichte, Salz, Zucker, Kaffee, Tee, Dörrfrüchte, Müesli, Zwieback, Schokolade, UHT-Milch, Hartkäse, Trockenfleisch, Konserven. Die Auswahl der Lebensmittel sollte bedarfsgerecht und vielfältig sein. Reis und Teigwaren liefern Kohlenhydrate, während Fertiggerichte und Konserven eine schnelle Zubereitung ermöglichen. Es ist ratsam, auf länger haltbare Produkte zu setzen und sie regelmässig zu überprüfen.
  • Verbrauchsgüter: Batteriebetriebenes Radio, Taschenlampe, Ersatzbatterien, Kerzen, Streichhölzer/Feuerzeug, Gaskocher.Verbrauchsgüter wie Batterien, Taschenlampen und Kerzen sind essenziell, um in Notlagen Licht und Wärme zu haben. Ein batteriebetriebenes Radio ermöglicht den Empfang von wichtigen Informationen. Ein Gaskocher ermöglicht die Zubereitung von warmen Speisen.
  • Und außerdem: Regelmäßig benötigte Hygieneartikel und Arzneimittel, Bargeld, Futter für Haustiere.Hygieneartikel und Arzneimittel sollten regelmäßig aufgefüllt werden. Bargeld ist wichtig, falls elektronische Zahlungsmittel ausfallen. Haustiere benötigen ebenfalls Futter und sollten bei der Vorratsplanung berücksichtigt werden.

Ein individueller Vorrat ermöglicht es, kurzfristige Notlagen gelassener zu bewältigen und eine gewisse Unabhängigkeit für einige Tage zu gewährleisten.

Trinken ist wichtiger als Essen

In der Schweiz haben wir zwar unbegrenztes Trinkwasser, aber auch hier kann es zu Unterbrüchen kommen. Wir empfehlen 9 Liter Wasser pro Person, was für drei Tage Trinken und Kochen ausreicht.

Wo und wie soll der Vorrat aufbewahrt werden?

Integriere den Notvorrat in deinen Alltag, vorzugsweise in Küche oder Keller. Lagere Lebensmittel trocken, dunkel und kühl. Verbrauche und ersetze regelmäßig.

Wie lege ich meinen Notvorrat an?

Integriere Lebensmittel in den Küchenalltag und ersetze sie laufend. Tiefgekühlte Lebensmittel zählen ebenfalls zum Notvorrat.

Noch etwas über Ernährung

Beim Zusammenstellen deines Notvorrats ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu berücksichtigen. Hier sind einige Elemente, die du im Auge behalten solltest:

  • Proteine: Findest du in Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, Nüssen, Konserven von Fleisch und Fisch.
  • Kohlenhydrate: Halte Reis, Nudeln, Teigwaren und Haferflocken bereit.
  • Fette: Nüsse, Trockenfrüchte und haltbare Öle bieten eine gute Fettquelle.
  • Vitamine und Mineralstoffe: Konserven von Gemüse und Obst sowie eingelegte Lebensmittel können hierzu beitragen.
  • Spurenelemente: Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sind gute Quellen für Spurenelemente wie Eisen und Zink.

Achte darauf, dass dein Notvorrat eine Mischung dieser Elemente enthält, um eine vielseitige Ernährung sicherzustellen. Denke daran, dass die individuellen Bedürfnisse variieren können, und passe deinen Vorrat entsprechend an.

Siehe auch: Die Broschüre Notvorrat des Bundesamtes für Landesversorgung

Bereite dich vor und schaffe Sicherheit für alle Fälle!

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